Spätblüher lassen für Insekten den Tisch auch im Herbst noch gedeckt

Verein zur Pflege der Werlaburgdorfer Kulturlandschaft e.V. pflanzte Bienenbäume

Werlaburgdorf. In guter Tradition engagiert man sich in Werlaburgdorf auf vielfältige Art und Weise für die hiesige Tier-  und Pflanzenwelt. Zahlreiche Privatleute, Vereine, Jäger, Landwirte, der Kreis und die Gemeinde tragen hierzu regelmäßig bei. Neben mehreren Streuobstwiesen entstanden so im Laufe vieler Jahre u.a. Benjeshecken, Tümpel, Blühstreifen und weitere Pflanzungen im und um das Dorf. Auch Insektenhotels sowie Nist- und Bruthilfen unterstützen gerne das Auffinden passender Unterkünfte.

Foto: Im Kirchgarten pflanzten Vorsitzender Jörn Alpers (r.) und Ortsbürgermeister Tobias Schliephake (l.) einen der sechs angeschafften Spätblüher.


Im Zeichen des bereits zum dritten Male durch die Gemeinde Schladen-Werla, Bürgermeister Andreas Memmert und den Landtagsabgeordneten Frank Oesterhelweg organisierten „Bienentag“, steht nun das nächste Projekt im Dorf: Ergänzend zu mehreren Blühstreifen, die der Bauhof innerorts bereits anlegte, wurden sechs Spätblüher, u.a. sogenannte „Bienenbäume“, über die Umweltbeauftragte der Gemeinde, Frau Ute Kabbe, beschafft. Die Kosten von rd. 180,00 € trägt der Verein zur Pflege der Werlaburgdorfer Kulturlandschaft e.V., unter Leitung von Jörn Alpers. Die kürzlich eingetroffenen Bäume pflanzte er nun, gemeinsam mit Ortsbürgermeister Tobias Schliephake, an abgestimmten Plätzen im Dorf. So beispielsweise im Kirchgarten, am Feuerwehrgerätehaus und vor dem Dorfgemeinschaftshaus. „Ein gutes Zusammenspiel aller Beteiligten und eine lohnenswerte Investition, um den Tisch auch zur späteren Jahreszeit noch für einige Bienen und andere Insekten gedeckt zu halten“, so sind sich die beiden Ehrenamtler einig