Das Programm hielt viele neue Eindrücke und
Überraschungen bereit
Am 12. Mai startete die CDU Schladen wieder zu ihrer alljährlichen Wochenend-Fahrt. Ziel war diesmal das Alte Land. Wie gewohnt gab es auf halber Strecke, diesmal auf der Raststätte „Brunautal“, einen kräftigen Frühstücksimbiss.
Erste Station auf der Anreise war Buxtehude, wo im Rahmen einer Stadtführung erklärt wurde, warum dort die Hunde mit dem Schwanze bellen. Hier in der Nähe fand ja auch der berühmte Wettlauf zwischen Hase und Igel statt, deren bunte Figuren das
Stadtbild prägen. Die Weiterfahrt nach Stade verlief entlang des Elbufers zum Quartier ins Hotel „Vier Linden“.
Die Reisegruppe am Elbufer im Alten Land
Am Samstag stand eine Stadtführung in Stade sowie eine Rundfahrt durch das Alte Land auf dem Programm. Die über 1000jährige Hansestadt und ehemalige Schwedenfestung präsentierte sich nach erfolgreicher Altstadtsanierung mit ihren alten Fachwerkhäusern in neuem Glanz. Die Führung begann an der Statue von Abt Albert von Stade, der u.a. die Via Romaea in seinen Annalen beschrieben hat und so ein Bezug zu unserer Region herstellt. Anschließend fuhren wir durch zahlreiche reizvolle Orte im Alten Land, geprägt durch das größte Obstanbaugebiet Europas. Steinkirchen und Jork hielten jede Menge Foto-Objekte bereit, die ausgiebig in Bildern festgehalten wurden. Mittags wurde der „Herzapfelhof“ besucht.
Mit dem Apfelexpress fuhren wir durch die Plantage des Herzapfelhofes
Nach einer Fahrt mit dem Apfelexpress durch das dortige Anbaugebiet mit fachkundiger Erläuterung über den Obstanbau sowie die Vermarktung gab es natürlich hier auch
Kaffee und Kuchen, bevor die Rundfahrt mit Hinweisen und Anekdoten zu Land und Leuten weiter ging.
Am Samstagabend trat nach einem unglaublichen Buffet, eröffnet
mit Wunderkerzen, Trockeneisnebel und humorvoller Präsentation des Juniorchefs, zur Überraschung der Teilnehmer der Altländer Shantychor auf . Die Stimmung erlebte einen musikalischen Höhepunkt nach dem anderen und machte den Abend zu
einem tollen Erlebnis.
Die Rückreise am Sonntag führte zunächst nach Worpswede, wo eine erlebnisreiche Torfkahnfahrt durch das Teufelsmoor stattfand. Nach einem Imbiss am Bus ging die Fahrt nun noch nach Verden an der Aller, wo der eindrucksvolle gotische Dom besichtigt werden konnte und Erläuterungen zur jetzigen Pferdehochburg vorgetragen
wurden. Die Fußgängerzone lud anschließend zu süßen Köstlichkeiten ein, bevor es wieder Richtung Heimat ging.
Von
Karl-Jürgen Heldt